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Die Zukunft der Schweizer Kosmetikindustrie: Fachwissen und Nachhaltigkeit als Schlüssel zum Erfolg
Die Schweizer Kosmetikindustrie steht an einem entscheidenden Wendepunkt. Um ihre weltweit führende Position zu behaupten und weiter auszubauen, muss sie sich auf drei wesentliche Säulen stützen: die Förderung von exzellentem Fachpersonal, die Forschung und Entwicklung innovativer neuer Produkte sowie das Engagement für Nachhaltigkeit.
Fachkräfte als Grundpfeiler
Das Fundament für den Erfolg und die Innovation in der Kosmetikindustrie bilden zweifelsohne die Fachkräfte. Schweizer Hochschulen leisten bereits bedeutende Beiträge zur Ausbildung von Experten, die mit ihrem Wissen die Qualität und Wirksamkeit kosmetischer Produkte verbessern. Programme wie diejenigen am Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation zeigen, wie Naturwissenschaften in den Diensten der Kosmetik eingesetzt werden können, um die nächste Generation von Produkten zu entwickeln, die sowohl wirksam als auch sicher für Konsumentinnen und Konsumenten und für die Umwelt sind.
Die Innovationskraft erhalten
Die Aufrechterhaltung der Innovationskraft ist für die Schweizer Kosmetikindustrie von entscheidender Bedeutung. Auch unser deutscher Schwesterverband hat sich dazu Gedanken gemacht und die IKW-Zukunftsstudie «Echt ist das neue Schön» publiziert, welche sich dazu auch auf die Bedürfnisse des Marktes fokussiert. Gemäss dem Bericht verlangen Menschen zunehmend nach authentischen und ehrlichen Produkten. Dieser Trend bietet gerade auch für die Schweiz mit ihrem internationalen Image eine einzigartige Chance, durch innovative Ansätze in der Produktentwicklung, die auf Echtheit und Transparenz setzen, neue Marktsegmente zu erschliessen.
Nachhaltigkeit: Ein Imperativ
Nachhaltigkeit bildet eine top Priorität beim SKW und seinen Mitgliedern – auf nationaler wie auf internationaler Ebene. Umweltschutz wird nicht mehr wie früher als nachgelagertes Thema verstanden (z. B. Abwasserreinigung, Entsorgung), sondern vorgelagert. Konkret: Keine Verwendung von problematischen Stoffen für Mensch und Umwelt, rezyklierbare Verpackungen, CO2-neutrale Produktion u.v.m.
Doch Nachhaltigkeit bezieht sich nicht ausschliesslich auf Umwelt- und Energiethemen, sondern auch auf weitere Themen wie soziale Verantwortung, informierte Konsumenten, sowie auf eine starke Industrie und solide Arbeitsplätze.