- Verband
- Kosmetik
- Wasch- & Reinigungsmittel
- Mitglieder, Marken & Produkte
- Fachgruppen
- Gesetze und Behörden Schweiz und EU
- Informationen für Konsumenten
- Nachhaltigkeit
- Termine & Veranstaltungen
Eine klare Strategie bis 2050
Die Anstrengungen hinsichtlich eines nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen begannen auch in der Wasch- und Reinigungsindustrie bereits vor geraumer Zeit. Ein europaweit koordiniertes Projekt startete im Jahr 2006. Es wurde laufend ausgebaut und wird auch künftig massgebend sein.
Freiwilliges Engagement
Damals wurde eine freiwillige Initiative der europäischen Waschmittel- und Pflegemittelindustrie ins Leben gerufen und zwischenzeitlich zweimal überarbeitet, um sicherzustellen, dass sie mit den politischen Agenden Europas in Einklang steht. Auch der SKW ist daran beteiligt.
Die Charter fördert vorbildliche Verfahren und kontinuierliche Verbesserungen auf der Grundlage der Kreislaufwirtschaft, welche die nachhaltige Herstellung, Gestaltung, Verwendung und Entsorgung von Reinigungs- und Pflegeprodukten umfasst.
Umfassender Leistungsausweis
Die bisherige Erfolgsbilanz der Charter «Nachhaltiges Waschen und Reinigen» vom Jahr 2006 bis zum Jahr 2022 lautet:
- Steigerung von 19 auf mehr als 114 teilnehmende Unternehmen (plus 72 Handelsunternehmen),
- 2 Prozent weniger Energieverbrauch pro Tonne produzierter Wasch- und Reinigungsmittel,
- 42 Prozent weniger Kohlendioxid (CO2-Emissionen pro Tonne produzierter Wasch- und Reinigungsmittel),
- circa 14,5 Milliarden Produkte mit dem Produktsiegel der Initiative (seit dem Jahr 2011).
Mittlerweile erfüllen über 13 Milliarden Produkte auf dem europäischen Markt die Kriterien der Nachhaltigkeitsinitiative und tragen das Produktsiegel der Initiative.
Gemeinsam für eine Netto-Null-Zukunft
Die Initiative setzt auf Breitenwirkung, d.h. durch die Teilnahme möglichst vieler Firmen in vielen Ländern soll eine deutliche Verbesserung bei messbaren Nachhaltigkeitskriterien erzielt werden, z. B. in Bezug auf Energie- und Rohstoffeinsparung.
Das Ziel für die Zukunft ist auch für unsere Branche klar; es heisst Netto-Null bis 2050. Oder früher.